Ämterwechsel

Turnusmäßig wechselt alle zwei Jahre der Vorstand. Die neue SI-Club Kiel Baltica Präsidentin Dorothee Thomanek wird gemeinsam mit ihrem neuen Vorstand, den Vizepräsidentinnen Angelika Adelmann und Sabine Kinzer, der Schatzmeisterin Dr. Marian Meyer-Rommelmann sowie der amtierenden Schriftführerin Daniela Skaruppe die erfolgreiche Clubarbeit fortführen und ausbauen. In ihrer Einführungsrede dankte Dorothee Thomanek dem bisherigen Vorstand, insbesondere Sabine Romann mit ihren Vizepräsidentinnen Dr. Urte Grigoleit und Susan Timmann für die die erfolgreichen SI-Jahre 2010/2012 und sprach ihre hohe Anerkennung für Geleistetes aus. Scharfer Verstand, feiner Humor, Einfühlungsvermögen und Ausgeglichenheit haben das Clubleben in den letzten 24 Monaten gestaltet.

Die neue Präsidentin steht für Education und Leadership“. Sie hat das Ziel, das gesellschaftspolitische Engagement zu erweitern, um damit den Bekanntheitsgrad dieser weltweit größten, Vereinigung berufstätiger Frauen in verantwortlichen Positionen zu vergrößern.

Ihre Ziele sind im Einzelnen:

  • Gestaltung eines aktiven und fröhlichen Clublebens: SI soll attraktiv sein und muss Spaß machen; Ärger und verletzende Emotionalität sollen nicht Bestandteil des Clublebens sein.
  • Wir – meine Vizepräsidentinnen und ich – werden Brücken bauen. Brücken zwischen jung und alt, zwischen aktiv und zurückhaltend, zwischen Reform und bewahrend. Wir wollen reden statt E-Mails schreiben. Daher sprecht, wenn Ihr etwas auf dem Herzen habt. Bewegt es nicht lange, sondern sucht das Gespräch.
  • Freundschaften werden vor allem bei unseren Meetings und Events gepflegt und ausgebaut: Daher soll es erstmals eine Präsidentinnenreise geben. Vom 20.9. – 22.9.2013 wollen wir alle gemeinsam mit Partnern nach Worpswede fahren.
  •  Durchführung bzw. Fortführung attraktiver Projekte
  • Zeit sparen und unerquickliches vermeiden
  •  Von anderen lernen / bzw. Abschauen:Daher werden wir natürlich weiterhin Ausschau halten nach Frauen, die sich für unsere Ziele begeistern können und mit ihrer Kompetenz, ihrem Einsatz unser Clubleben bereichern werden.
  • Pflege der soroptimistischen Freundschaft: innerhalb unseres Clubs, mit anderen SI-Clubs. Das heißt: Netzwerken steht ganz oben.

Auszug der Rede vom 25.9.2012)

 von Links: Sabine Romann und die neue Präsidentin Dorothee Thomanek

 

Pressestelle  SI – Club Kiel BalticaDorothee ThomanekTel. 0171/ 758 08 78E-Mail: dthomanek-kielbaltica@t-online.de

Weitere Infos:

www.si-kielbaltica.de

www.soroptimist.de

Haus der kleinen Forscher

Quelle: Stiftung Haus der kleinen Forscher

Naturwissenschaften und Technik für Mädchen und Jungen brachten  die Referentinnen Bianca Keusen und Ariane Wehmeier bei ihrem engagierten Vortrag am 28.8.2012 im Kieler Yachtclub dem Publikum näher.

Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich mit einer bundesweiten Initiative für die Bildung von Kindern im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Technik. Mit kontinuierlichen Fortbildungsangeboten und kostenfreien Materialien unterstützt sie pädagogische Fachkräfte dabei, gemeinsam mit den Mädchen und Jungen die Welt und die Phänomene des Alltags zu entdecken. Der SI-Club Kiel Baltica, Mitglied der weltweit größten internationalen Serviceorganisation berufstätiger Frauen, bot der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ eine Plattform, ihre Ziele und das Angebot  in Kiel bzw. Schleswig-Holstein bekannter zu machen.

Zahlreiche Besucher erfuhren, wie Sie und / oder Ihre Institution sich beim „Haus der kleinen Forscher“ beteiligen können, damit die Begegnung mit Mathematik, Naturwissenschaften und Technik ein fester Bestandteil des kindlichen Alltags wird.

Es war ein spannender Abend mit vielen Experimenten, die auch die Erwachsenen-Herzen höher schlagen ließen!

 

 

 

Erstes offenes Meeting 2023: Lisi Maier zu Gast

Seit Mai 2021 gibt es die Bundesstiftung Gleichstellung als rechtsfähige bundesunmittelbare Stiftung des öffentlichen Rechts. Ihre Aufgabe ist es, Informationen bereitzustellen, die Praxis zu stärken und die Entwicklung neuer Ideen für die Gleichstellung zu unterstützen. Sie soll darüber hinaus ein Haus der Gleichstellung sein, in dem gleichstellungspolitische Initiativen arbeiten und sich vernetzen können.

Am 22.August 2023 hatten wir die Direktorin der Bundesstiftung Gleichstellung aus Berlin zu Gast. Vor vollem Haus im Kieler Yacht Club beantwortet sie geduldig und chamant Fragen zu den Aufgaben der Stiftung.

Die Bundesstiftung Gleichstellung wird die Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland stärken und fördern. Damit Frauen und Männer sehen, wo Gleichstellung verwirklicht ist und wo es noch Handlungsbedarf gibt, wird die Bundesstiftung Gleichstellung Transparenz schaffen, indem sie Informationen und Fakten sammelt und aufbereitet. Zudem wird die Stiftung Forschungslücken identifizieren und schließen. Sie wird das Wissen zu Gleichstellung in unterschiedlichen Formaten und mit verschiedenen Medien umsetzen, um eine größtmögliche Öffentlichkeit zu erreichen. Die Stiftung wird die praktische Gleichstellungsarbeit durch Service und Beratung von Verwaltung, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft stärken, indem sie in den Dialog tritt, die Entwicklung von Lösungsansätzen praxisnah vorantreibt und bei deren Umsetzung berät und mitwirkt. Ob kommunale Gleichstellungsbeauftragte, Gleichstellungsarbeit in Betrieben, Forschungseinrichtungen oder Behörden – die Bundesstiftung Gleichstellung ist Praxispartnerin für effektive Gleichstellung. Lisi Maier lädt uns ein: Das Haus für Gleichstellung ist für alle offen. Mit der Suche ihrer Liegenschaft wird die Bundesstiftung Gleichstellung auch einen Veranstaltungsraum und Co-Working Space in zentraler Lage in Berlin suchen. Das offene Haus der Gleichstellung kann dann nicht nur von der Bundesstiftung und ihrer Gremienarbeit, sondern auch von „Externen“ genutzt werden: Die Räumlichkeiten werden gleichstellungspolitischen Akteur*innen aus dem gesamten Bundesgebiet zu Vernetzung, Austausch und Wissensvermittlung in unterschiedlichsten Formaten zur Verfügung stehen. Gerade jungen Initiativen und Gruppen aus verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen (Migration, Flucht, Alter, Behinderung, Trans*Inter*Nicht-Binär*Queer, soziale Benachteiligung, Ost-West etc.) kann so niedrigschwellig ein Raum für ihre gleichstellungspolitische Arbeit eröffnet werden.

Am Ende dankte Präsidenitn Kati Luzie Stüdemann der Vortragenden Lisi Maier und plant schon mal die Reise nach Berlin.