Eventarchiv

Auf dieser Seite sammeln wir Berichte über größere Events, wie z.B. Bezirkstreffen, Wertekongress, Clubgeburtstag sowie über besonders interessante offene Meetings.

Wenn Sie die Berichte über das Golf-Turnier, Theater-Besuche oder den Weihnachtsmarkt nachlesen wollen, dann finden Sie diese hier:  Weihnachtsmarkt-Historie, Theater-HistorieGolf-Cup-Historie

Bei hochsommerlichen Temperaturen trafen sich rund 60 Soroptimistinnen aus dem Bezirk I im Alten Stahlwerk in Neumünster. Die extravagante, trendige Location mit super leckerem Essen versprach viel, das Thema „Mentoring“ interessierte und die Möglichkeit sich mal wieder ausgiebig mit Clubschwestern aus anderen Clubs auszutauschen begeisterte die Sorores.

Los ging es ab 9:00 Uhr beim zweiten Frühstück mit Bretzeln, liebevoll dekorieren Brötchen, Kaffee und strahlendem Sonnenschein. Um 10:00 Uhr wurde es ernst.

InterviewDie Journalistin Britta Janzen (SI-Club Kiel Baltica) startete souverän als Moderatorin mit einem Interview der beiden amtierenden Präsidentinnen der einladenden Clubs SI-Club Kiel und SI-Club Kiel Baltica Dr. Heidelind Krüger und Angelika Adelmann. Geduldig und charmant beantworteten sie die Fragen zur Organisation und Hintergrund eines Bezirkstreffens. Dabei wurde hervorgehoben, dass nicht die Beschäftigung mit einem interessanten Thema im Vordergrund eines Bezirkstreffens steht, sondern der Austausch und das Netzwerken.

Susan TimmannBezirkspräsidentin Susan Timmann begrüßte in der üblichen Zeremonie die Vertreterinnen der 22 anwesenden Clubs und die Ehrengäste. Unter ihnen auch der Club Schwerin, der am ersten Septemberwochenende 20 Jahre alt wird, sowie die Initiative Hamburg-West. Zu einem großen Wiedersehen am 25.9. bis 27.9.15 lud sie ein zur Charter des Clubs Rostock in Gr., der es aufgrund des Verkehrschaos leider nicht nach Neumünster geschafft hatte.

„Alle reden von Griechenland, wir auch“ startete sie rhetorisch gewandt ihre Rede. Sie erläuterte was ein Mentor bzw. eine Mentorin ist, erklärte den Unterschied zum Coach, erzählte welche unterschiedlichen Arten von Mentoring es gibt und erzählte begeistert vom SI-Mentoring-Programm. Mit diesem Mentoring-Programm habe SID ein viel beachtetes Signal zur Förderung von jungen Frauen mit Führungspotenzial gesetzt. Vier Nationale Programme wurden mit großem Erfolg durchgeführt, 2010 fand eine Erweiterung auf europäische Ebene statt. SID hat gerade eine neue Mentoring-Strecke gestartet. „Ich sehe die Ziele unseres SID Mentoring-Programms darin, dass die jungen Frauen, die Verantwortung tragen können und tragen wollen, in die Lage versetzt werden kraft Kompetenz, im Berufsleben zu reuessieren. Erfolgreiche Frauen, die Soroptimistinnen werden, werden die Zukunft von SI bestimmen…. SI sollte meiner Ansicht nach nicht nur eine mildtätige Organisation sein, sondern den berechtigten Anspruch von Frauen auf Führung in der Welt, im Land, in der Kommune und im Berufsleben fördern. Also, was ist unser Ziel? Viele Frauen in wichtigen Führungspositionen. Das Ziel haben wir erreicht, wenn eine Soroptimistin Bundeskanzlerin wird.“ So Susan Timmann.

Dorothee ThomanekZum Einstieg ins Thema stellte die 1. Vorsitzende der Mentoren für Unternehmen in Schleswig-Holstein, Dorothee Thomanek, die Art von Hilfestellung vor, die diese Mentoren Unternehmerinnen und Unternehmern, Unternehmen und Verbänden, Kommunen und Vereinen sowie Freiberuflern gewähren. Rund 40 erfahrene und erfolgreiche Unternehmer und Manager verschiedenster Branchen engagieren sich ehrenamtlich auf den Gebieten Existenzgründung, Existenzsicherung und Nachfolge. Sie agieren als Mentor, aber auch als Beiräte und Aufsichtsräte. Nach ihrem Vortrag gab es viele Fragen zu beantworten. Das Thema interessierte nahezu jede.

Laura KubachNach einer Kaffee- und Plausch-Pause stellte sich Dr. Laura Kubach dem interessierten Publikum. Sie erzählte von ihren Erfahrungen als Mentee des letzten internationalen SI-Mentoring-Durchgangs. Schwerpunkt ihres mit vielen persönlichen Bildern und einem Film unterlegten Vortrages war, wie perfekt das Matching zwischen Mentee und Mentoren funktioniert. Nicht nur sie hat die perfekt zu ihr passende Mentorin gefunden, sondern auch erheblich vom SI-Mentoring profitiert.

Susanne Hattenkerl-Fischer

Wie groß die Win-Win-Situation des SI-Mentoring-Programms ist, erläuterte die Vorsitzende von SI LEaR e.V., Susanne Hattenkerl-Fischer, in ihrem Vortrag. Sie erklärte die Ziele: Förderung junger Frauen mit Führungspotenzial, Förderung des generationen- und länderübergreifenden Austauschs von Frauen, Stärkung der Bereitschaft junger Frauen, gesellschaftliche und berufliche Verantwortung zu übernehmen, Förderung des Netzwerk-Gedankens unter Frauen, Kooperation von Frauenorganisationen, Verstärkte Wahrnehmung von SI als die Organisation berufstätiger Frauen in der Öffentlichkeit. Sie erklärte den Ablauf des SI Mentoring-Programms, das Matching und den Nutzen, den Verein SI LEaR. Mit großem Engagement trug sie vor, was wir tun können, wie z.B. geeignete junge Frauen zur Bewerbung als Mentee ermuntern, sich als Mentorin zur Verfügung stellen, den Club ermuntern, für Mentoring zu spenden oder eigene Spenden zweckgebunden an SI LEaR e.V. zu geben, Mitglied bei SI LEaR e.V. werden und damit Mentoring aktiv mitgestalten, das Programm in die Öffentlichkeit tragen!DSC_0276Im Anschluss an den Vortrag von Susanne Hattenkerl-Fischer präsentierten sich ein frisch zusammengeführtes Mentorinnen/Mentee-Team. Dr. Iris Chaberny und ihre Mentee Stephanie Ewe erzählten in ihrem Impulsvortrag von ihren Zielen und gegenseitigen Wünschen für die Zusammenarbeit. Sie schienen auf den ersten Blick super zusammen zu passen. Wir werden sicher davon hören, wie es ihnen im nächsten SI-Mentoring-Durchgang ergehen wird.

Nach einer ausgiebigen Mittagspause mit super leckerem Essen, anregenden Gesprächen in phantastischer Atmosphäre wurde im Rahmen eines Word Cafés erarbeitet, dass Mentoring ein Thema ist, das uns alle angeht. Nach 4 Fragen, die jeweils 30 Minuten erarbeitet wurde lautete das Ergebnis: Das SI-Mentoring-Programm könnte mehr Aufmerksamkeit bekommen, wenn man es für andere Altersgruppen öffnet – zum Beispiel für Wiedereinsteigerinnen oder für handwerkliche Berufe. Das Programm ließe sich regionalisieren und könnte so auf Bezirksebene mehr Plätze bieten.

Vor allem aber ist es jede von uns, die ihren Beitrag leisten kann: redet über das Bezirkstreffen, erzählt in euren Clubs, bei der Arbeit, im Bekanntenkreis vom Mentoring-Programm und euren Eindrücken. Berichtet in sozialen Netzwerken, sprecht potenzielle Mentees an – und denkt selbst mal darüber nach, ob ihr nicht als Mentorin jungen Frauen zur Seite stehen wollt.

Es ein sehr sehr erfolgreicher Tag. Wir haben interessante Clubschwestern getroffen, haben viel voneinander gehört und gelernt, unseren Horizont erweitert, Freundschaft gelebt und Freude erfahren. Wir danken unserer Bezirkspräsidentin und allen Organisatorinnen für diese großartige Veranstaltung.

Nichts ist schöner als in Erinnerungen zu schwelgen und sich nochmals daran zu erfreuen. Die wichtigsten Events haben wir für Sie aufgehoben. Schauen Sie mal, was uns bewegt hat:

 

9.8.2014: Friendship-Link Lolland

Unterschrift des Friendship-LinksAm 9. August wurde der neue Friendship-Link zwischen dem SI-Club Lolland und dem SI-Club Kiel Baltica offiziell besiegelt. Bei herrlichem Wetter unterschrieben die

Präsidentinnen Dorothee Thomanek und Kirsten Sejr Larsens das Certificate of Friendship in Anwesenheit zahlreicher Clubschwestern beider Clubs.

Friendshiplinks sind Freundschaften mit Clubs aus anderen Unionen, Single Clubs aus Europa/Afrika oder mit Clubs aus den drei anderen Föderationen. Friendshop-Links sind wichtige Knoten in unserem internationalen Netzwerk. Sozusagen Brücken von Club zu Club, von Insel zu Festland.

Der SI-Club Kiel Baltica pflegt bereits zwei Friendship-Links. Einen mit Rygge in Norwegen und einen mit Sterling in Schottland.

Damit die Freundschaft gepflegt werden kann und man sich werklich versteht, schenkte Präsidentin Kirsten Sejr Larsens einen Dänisch-Kurs und hob hervor, wie nah und schön Maribo, die Heimatstadt des SI-Clubs Lolland ist. Lolland ist eine zauberhafte Insel in Dänemark. Von Kiel aus sind es 126 Km. In knapp 3 Stunden ist man da. Lolland ist die flächenmäßig viertgrößte dänische Ostseeinsel und nach Amager von der Bevölkerungszahl die fünftgrößte. Auf Lolland leben 61.563 Bewohner (Stand 1.1.2014).

Dorothee Thomanek, Präsidentin des SI-Clubs Kiel Baltica nahm im Namen der Clubschwestern erfreut die Geschenke entgegen und versprach die Freundschaft zu pflegen, auch wenn es mit den Dänischkenntnissen sicher nicht in 30 Tagen erledigt sein würde. Sie wies darauf hin, dass zur Pflege der Freundschaft im Club eigens eine Verbindungsfrau – Babette – beauftragt wurde, die auch Dänisch spricht.  „Ich wünsche mir viele Treffen in nachbarschaftlicher Verbundenheit und in Freundschaft, denn Freunde sind Engel, die uns wieder auf die Beine helfen, wenn unsere Flügel vergessen haben wie man fliegt. Gerade in unserer globalisierten Welt ist es wichtig, gute persönliche Kontakte zu pflegen.“

9.8.2014: Sommerfest

Zum traditionellen Sommerfest des SI-Clubs Kiel Baltica trafen sich am 9.August mehr als 30 Clubschwestern, Partner und Kinder. Vom Wetter her wurde alles geboten: Regen und Sonne, Sturm und Windstille, Kälte und strahlender Sonnenschein. Der Gastgeberin Bezirkspräsidentin – Susan Timmann – und ihrem Mann wurde viel Flexibilität abverlangt. So wurde drinnen und draußen gedeckt, Zelte gegen Sturm gesichert, Schirme auf und zu gespannt und ab und zu die Location gewechselt. Das Buffet war unglaublich vielseitig, die Getränkequelle schien unerschöpflich, kein Wunsch blieb unerfüllt. Und so waren alle Gäste fröhlich.

Clubschwester Kati Luzie Stüdemann begeisterte mit ihren Chansons und brachte alle in Stimmung.

Höhepunkt des Sommerfestes waren die Charter der neuen Clubschwester Nina von Gernet und die Bestätigung des Friendship-Links mit dem SI-Club Lolland durch die Unterschrift des Certificates of Friendship der beiden Präsidentinnen Dorothee Thomanek und Kirsten Sejr Larsen.

Es war ein rundum schönes Sommerfest.

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23.03.2014 Freundschaftstreffen mit SI-Club Lolland

Gruppenfoto

Am 23.3.2014 war es endlich soweit, 8 Sorores vom Club Kiel Baltica machten sich auf den Weg nach Fehmarn, um die dänischen Clubschwestern aus Lolland kennen zu lernen. Hervorragend vorbereitet von Babette Ney vom Club Kiel Baltica und von Ursula Behrle vom Club Lolland starteten wir bei herrlichem Frühlingswetter im Minivan nach Fehmarn.

Nach Grußworten der Clubpräsidentinnen Kirsten Sejr Larsen und Dorothee Thomanek, die betonten, dass Friendship-Links wichtige Knoten in unserem internationalen Netzwerk sind, sowie der Organisatorinnen, die erzählten, wie sie sich beim Dänisch-Kurs getroffen haben haben, fiel uns das Kennenlernen ganz leicht. Jetzt wissen wir auch was Speed Dating ist und fühlen uns sehr familiär aufgenommen. Wir freuen uns auf viele weitere Treffen in Freundschaft, viele so lustige Tage mit Lachen und gutem Essen, mit interessanten Gesprächen und nachbarschaftlicher Verbundenheit.

Als nächsten Schritt werden die offiziellen Linkanträge samt Infoblatt von der SID-Homepage geladen und ausgefüllt sowie vom anderen Club ergänzt. Unterschrieben wird dann alles an das Headquarter von SIE geschickt, dort geprüft und dann bekommen hoffentlich beide Clubs ganz schnell die Information, dass der Link offiziell geschlossen wurde.

Wir alle freuen uns auf unsere Sorores aus Lolland. Allen, die dabei waren, hat es Spaß gemacht. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder in Kiel oder auf Lolland.

15.02.2014: Ausverkauftes Haus: Die Regentrude

Sorores und Freunde trafen sich am 15.Februar im Werftparktheater um die 8. Exklusiv-Theateraufführung für die Soroptimist International-Clubs Kiel und Kiel Baltica zu besuchen. Beim anschließenden Get Together mit dem Team des Theaters bei einem üppigen Buffet, ProSecco, Kiwi-Torte und anderen Leckereien waren sich die Besucher einig: es war eine grandiose Vorstellung, perfekt inszeniert, hervorragender schauspielerischer Leistung mit Herzblut und Temperament. Mitreißend schön. Ein tolles Event zugunsten der Kulturpatenschaft der Hans-Christian-Andersen-Schule in Gaarden.

Besonders mitreißend war Johanna Kröner, die die junge Maren spielte, die nach Jahren der Trockenheit den Weg zur mächtigen Fabelfigur der Regentrude sucht, um Wasser für die Felder des Dorfes zu erbitten. Eine Reise durch Wälder mit Kobolden und Falltüren, mit Mutproben aller Art.

Die Ausstattung von Stefani Klie und vor allem das gesamte Ensemble begeisterte das Publikum:

Maren: Johanna: Kröner, Andrees: Julius Ohlemann, Wiesenbauer: Jost op den Winkel, Mutter Stine/Regentrude: Marie Kienecker und Wettermann/Feuermann: Dirk Stierand.

Die Regentrude war das letzte Stück bei dem Franziska Steiof Regie führte. Franziska Steiof war beim Einzug der damals »jugendtheaterkiel« genannten Truppe in das frisch renovierte Haus im Werftpark Regieassistentin. Ihre Arbeit am Werftpark (vor allem: Die Nächte der Schwestern Brontë) war der Grundstein für eine außergewöhnliche Regiekarriere, die sie zu vielen Festivals, Preisen und an viele renommierte Theater führte. Mit dieser Stückfassung kehrte sie nun zur Jubelspielzeit an den Werftpark zurück.

Am 23. Januar hat sich Franziska Steiof entschieden, aus dem Leben zu gehen. Das Werftpark-Theater war Ausgangspunkt und Heimathafen für die Vielbeschäftigte, die Manager-Coachings durchführte, am Mozarteum Salzburg lehrte, am Grips-Theater Berlin zweimal für den Friedrich-Luft-preis nominiert wurde, in Hamburg, Düsseldorf, Hannover, Wien und Kiel inszenierte. Sie wird uns fehlen.

28.08.2013: Haus der kleinen Forscher

Am 28.8.12 hatten die Soroptimistinnen vom Club Kiel Baltica im Kieler Yacht Club zur Veranstaltung „Haus der kleinen Forscher“ geladen und die Kontakte zwischen der zur IHK und anderen interessierten Institutionen mit der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ geknüpft und bei unserer Veranstaltung die Akteure zusammengebracht. Nun tragen die Bemühungen Früchte.

Die IHK zu Kiel hat sich für das Projekt begeistert und Dr. Julia Körner, Referentin der Geschäftsführung, mit dem Aufbau des Projekts betraut. Offenbar stößt das „Haus der kleinen Forscher“ bei den etwa 400 Kindergärten zwischen Damp und Wedel auf offene Ohren. Für die ersten 5 Seminare in der zweiten Jahreshälfte sind fast ausgebucht. Die Workshops werden von erfahrenden Naturwissenschaftlern geleitet. Unsere Clubschwester Dr. Urte Grigoleit engagiert sich in diesem Projekt und wird ab November entsprechende Workshops leiten. Haben die Kindergärtnerinnen an den Seminaren teilgenommen und setzen die kleinen Experimente in den Gruppen ein, darf sich die Einrichtung „Haus der kleinen Forscher“ nennen.

Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich mit einer bundesweiten Initiative für die Bildung von Kindern im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Technik. Mit kontinuierlichen Fortbildungsangeboten und kostenfreien Materialien unterstützt sie pädagogische Fachkräfte dabei, gemeinsam mit den Mädchen und Jungen die Welt und die Phänomene des Alltags zu entdecken.

Schöne MannheimsAm Freitag, 9. August   2013, standen „Die Schönen Mannheims“ in ausverkauftem Hause im Kieler Musiculum im Rampenlicht. Drei wunderbar miteinander harmonierende Profistimmen, begleitet von einer virtuosen Pianistin, ein hoch professionelles Ensemble mit einem hochkarätigen musikalischen Programm, das liebevoll und augenzwinkernd Momentaufnahmen des Lebens widerspiegelt.

Die Kieler Nachrichten urteilten am 12.8.13: „Auf Einladung der Frauenorganisation Soroptimist Internationel – Club Kiel Baltica sangen sich die drei Stimmschönen Anna Krämer, Smaida Platais und Susanne Back, kongenial am Klavier begleitet von Stefanie Titus, im Kieler Musiculum durch all die Stimm- und Verstimmungslagen der Menopause.Aufsteigende Hitze und Stimmungsschwankungen sind für die Mannheimerinnen Grund genug, darüber musikalisch abzulästern. Den Broadway-Glamour von Bei mir biste scheen beherrschen die swingend, giggelnd wiederauferstandenen Andrew Sisters dabei genauso charmant wie die Hymnen jenseits von Hormon-Yoga und Hyaluron. Zwischen französischen Chansons, der wunderlich aufgebrezelten Rachearie der Königen der Nacht aus Mozarts Zauberflöte und Paolo Contes Via con me, um nur wenige Eckpunkte dieses musikalisch äußerst bunten Bilderbogens zu nennen, lassen die Damen fast nichts aus – auch keine Eigenkompositionen.  Solche Vielfalt ermöglicht das breite Spektrum ihres stimmlichen wie satirischen Könnens. Smaida ist eine Operndiva mit vier Oktaven nicht nur im Stimmumfang, sondern auch im Gestenrepertoire. Anna setzt ihren erotisch sonoren Alt nicht nur gesanglich geschickt ein, sondern auch als auf hessisch Zoten reißendes Prachtweib. Und Susannes Musicalgeschulter Mezzo hat nur scheinbar „die Arschkarte zwischen Sopran und Alt gezogen“, im Balladenton erreicht er immer wieder betörend edlen Glanz.“ Ein musikalisch komödiantisches Abenteuer der besonderen Art. Ob deutsch, schwedisch, französisch oder italienisch, keine Sprache und kein Genre ist vor ihnen sicher. Sie reflektierten die in die Jahre kommende Frau und nahmen sich selbst dabei aufs Korn. Sie sangen uns durch die Welt kleiner Wehwehchen und großer Lebenslügen und zauberten wohlige Gänsehaut, da ihre Stimmen so perfekt zusammen klangen.

Die Schönen sind am 14.September zu Gast bei „Ladies Night“ – der Kultsendung im WDR – von und mit Gerburg Janke  21:45 Uhr.  Da wird man dann die vier kecken Glamourgirls wiedersehen, die auf feminin-charmante Art so diskret wie deutlich zeigen, dass ein Leben nach den Strapsen im Stützstumpf immer noch erfüllt sein kann!

Wer mehr wissen möchte, hier ist der Link zur Webseite www.schoenemannheims.de

25.3.2013: Club-Geburtstag

DSC_0623Die Kieler Sprotten auf zwei Beinen verstehen zu feiern – gemeint sind die Mitglieder  der beiden Clubs von Soroptimist International. Am 25.5.2013 kamen mehr als 100 Sorores um zusammen Geburtstag zu feiern.

Vor 30 Jahren brachte Anne Goos, die Gründungspräsidentin des SI-Clubs Kiel, die Idee in die Landeshauptstadt. In ihrer Festrede schilderte sie, wie sie Frauen verschiedenster Berufsgruppen begeisterte, sich zum ersten SI-Club in Kiel zusammenzuschließen.

Ein Kücken dagegen ist der zweite Kieler Club, SI-Club Kiel Baltica. Er wurde am 10.5.2003 als 141er SI-Club uns gegründet.

Die amtierenden Präsidentinnen Petra Ahlers (Club Kiel) und Dorothee Thomanek (Club Kiel Baltica) eröffneten den Abend. Ein offizielles Grußwort der Landeshauptstadt überbrachte die Stadtpräsidentin Kathy Kietzer, Grußworte der Europäischen Förderation von Soroptimist International überbrachte die 1. Vizepräsidentin Christine Peers, Grußworte von SI-Deutschland die Roswitha Briel, Präsidentin von SI-Deutschland und Grußworte des Bezirks sprach die Bezirkspräsidentin Susanne Hattenkerl-Fischer.

Nach dem offiziellen Teil begeisterte Kati Luzie Stüdemann mit KlavierbegleitungSie hatte ihr Publikum im Griff. Frech, kritisch, bissig, aber nie verbissen, schön schräg. Einfach Kult.

Um 24:00 Uhr war alles vorbei. Nach der Geburtstagstorte und einem gemeinsamen „guten Abend, gute Nacht“ gingen die braven Kieler Sprotten ins Bett.

Am Sonntag, 26.05.2013, entern die Soroes dann die Förde. Per Förde-Dampfer ging es  nach Laboe. „Frau“ genoss auf der Schifffahrt die wenigen Sonnenstrahlen, kämpfte tapfer gegen Regen und Wind, naschte Krabbenbrötchen und Fischpfanne. Zum Abschluss ließen die Soroptimistinnen gelb-blaue Luftballons mit guten Wünschen steigen. Gegen 14:00 sagten sie sich Farewell am Strand und so manche nahm sich vor: „ich komme wieder“.

25.05.2013: Bezirkstreffen

DSC_0705Das diesjährige Treffen des Bezirks 1 fand am 25.5.2013 an der Kieler Förde statt.

Rund 50 Teilnehmerinnen trafen sich gut gelaunt zum Get-Together im Kieler Yacht Club.

Im Kieler Musiculum fanden sich mehr als 100 Sorores zum Bezirktstreffen ein – 27 Clubs von Flensburg bis Rügen, von Berlin bis Dessau/Wörlitz. Moderatorin Susan Timmann, die ab 2014 Bezirkspräsidentin von Soroptimist International Deutschland sein wird, hob hervor, dass die beiden für die Organisation verantwortlichen SI-Clubs Kiel und Kiel Baltica das Ziel hatten, nicht nur mit Sonne und Meer zu begeistern, sondern mit Workshops und Statements, von denen jede Teilnehmerin einen persönlichen Nutzen mitnehmen kann.

Roswitha Briel, Präsidentin von SI-Deutschland ermahnte in ihrer Rede „Extension“ ganz voran zu stellen und höchstes Augenmerk auf die Bildung neuer Clubs und Erweiterung bestehender Clubs zu legen. Susanne Hattenkerl-Fischer, amtierende Bezirkspräsidentin erläuterte die kommenden Maßnahmen und Projekte.

Den Impulsvortrag zum Thema „Gesellschaftspolitisches Engagement wagen“ hielt Christine Peer, 1.Vizepräsidentin SI Europa.  Sie verwies auf die Tausenden von helfenden Händen, die sich für engagieren, ohne die die Gesellschaft gar nicht existieren könne. Sie ermunterte jede Clubschwester über ihr Engagement zu sprechen, um SI bekannter zu machen.

Kati Luzie Stüdemann, Sängerin und Schauspielerin begeisterte mit ihrem Workshop“Stimme -damit unser gesellschaftspolitisches Engagement Gehör findet“. Im zweiten Workshop zum Thema   Körpersprache – optimale nonverbale Kommunikation für erfolgreiches gesellschaftspolitisches Engagement, zeigte uns Tina Wagner von der Schule für Schauspiel in Kiel, wie wir „besser ankommen“. Im dritten Workshop ging es um Diskussionskultur.  Helga Grigoleit, Dozentin a.D. zeigte uns in ihrem Workshop“ Rhetorik“  wie wir uns mit zielführendem Argumentationsaufbau Respekt verschaffen.

9.3.2013: Erster Kieler Wertekongress

1. Kieler WertekongressMehr als 100 Frauen trafen sich am 9.3.2013 im Kieler Landeshaus zum ersten Kieler Wertekongress, der gemeinsam von den Business and Professionell Women Kiel,  Soroptimist International, Club Kiel Baltica, dem Frauen Erfolgs Forum Schleswig-Holstein und der  Landeszentrale für Politische Bildung, Schleswig-Holstein veranstaltet wurde.

Moderatorin Dr. Mechthild Mäsker erläuterte: „Frauen haben weniger Geld als Männer. Die Gründe dafür sind vielfältig: obwohl oft besser ausgebildet, verdienen sie immer noch rund 25 Prozent weniger als Männer in vergleichbaren Positionen. Sie „verkaufen“ sich häufig unter Wert bei Honorar- oder Gehaltsverhandlungen. Sie verzichten „um des lieben Friedens willens“ bei Scheidungen oder beim Erben auf ihr Geld.  Beim  Kieler Werte Kongress geht es“ – so Mechthild Mäsker – „um das persönliche und finanzielle Wachstum von Frauen.“

Es ging aber auch um Werte wie Gesundheit, um Würde, Freiheit oder Unabhängigkeit. Um immaterielles und materielles Vermögen sowie den ganz praktischen Umgang mit Geld.

Ziel des Kongresses war Frauen zu stärken und zu ermutigen, ihr Lebens-Schiff als Kapitänin selbstsicherer, selbstbewusster und selbstverantwortlich mit Kurs- und Zielklarheit zu steuern. Voller Kraft, Lebensfreude und Leichtigkeit!

26.02.13: Marika Lagercrantz zu Gast beim SI-Club Kiel Baltica

Banner Marika LagerkrantzAuf Einladung der größten Vereinigung berufstätiger Frauen – Soroptimist International, Club Kiel Baltica – berichtete Marika Lagercrantz aus ihrem Leben.

Marika Lagercrantz wurde 1954 als Tochter des schwedischen Schriftstellers Olof Lagercrantz in Solna geboren. Ihr Bruder David Lagercrantz ist ein bekannter schwedischer Journalist und Autor. Im Jahr 1965 stand die damals elfjährige Marika Lagercrantz erstmals in dem Spielfilm Modiga mindre män vor der Kamera. Zu Beginn der 1980er Jahre begann ihre eigentliche Karriere als Schauspielerin. Sie war auf allen großen Theaterbühnen Schwedens zu sehen. Sie wirkte in skandinavischen Film- und Fernsehproduktionen mit. Im deutschsprachigen Raum ist sie durch ihre Darstellung der Viola in ‚Schön ist die Jugendzeit’ und der Cecilia Vanger in der international erfolgreichen Stieg Larsson Romanverfilmung ‚Verblendung’ bekannt geworden.

Seit dem 1. September 2011 leitet Marika Lagercrantz die Kulturabteilung der Schwedischen Botschaft in Deutschland.

Angelika Adelmann, die Vizepräsidentin von SI-Club Kiel Baltica begrüßte die zahlreich erschienenen schwedischen Gäste. Dr. Glenny Holdhof, Schwedische Honorar-Konsulin, führte das Publikum in die Kulturszene Schwedens ein. „Wir sind Stolz, eine der bekanntesten Theater- und Filmschauspielerinnen aus Schweden und gleichzeitig die Kulturrätin der schwedischen Botschaft im Kreise der Kieler Soroptimistinnen zu empfangen. Marika Lagerkrantz hat uns neue kulturelle Perspektiven Schwedens gezeigt und mit Ihrer Poesie, Literatur und ihrer großen Liebe zum Theater begeistert.“ Es war ein gelungener Abend. Schweden hat uns verzaubert.

22.1.2013: Stevia – ursüß und sündhaft gesund

Prof. Udo Kienle
Foto: Universität Hohenheim

Ein Feldzug gegen die Fettleibigkeit – oder Der Zucker des 21. Jahrhunderts

Lt. Handelsblatt  vom 17.1.2013 kostet Übergewicht die Deutschen pro Jahr 17 Milliarden. Trotzdem setzt die Politik bisher nur auf Aufklärungskampagnen und neue Kennzeichnungspflichten. Wenn man bedenkt, dass in Deutschland 67,1 % Männer und 52,9 % Frauen übergewichtig sind und in Amerika amtlichen Statistiken zu Folge 68 %aller Erwachsenen zu fett und 36 % sogar als fettsüchtig gelten, ist die gesellschaftliche und ökonomische Relevanz des Themas erheblich. Dies soll vor allem auf kalorienreiche Hamburger und gezuckerte Softdrinks als Hauptursache zurückzuführen sein. Es schreit also nach Zucker-Alternativen und Konsequenzen bei der Herstellung und nach kalorienarmen Zutaten.  Ist das die Chance für Stevia? Ist „Stevia“ die neue Wunderpflanze?

Herr Dr. Kienle  hat sein halbes Forscherleben dieser Pflanze gewidmet. Er gewährte uns im Rahmen des ersten offenen Meetings des Jahres 2013 des SI Clubs Kiel Baltica am 22.1.2013 im Kieler Yachtclub einen Blick hinter die Kulissen.

Dr. Udo Kienle ist ein renommierter Agrarwissenschaftler. Er forscht seit 1983 an der Pflanze Stevia rebaudiana und seinem Süßstoff über Anbau, Extraktion, toxikologische Untersuchungen und die lebensmitteltechnologische Anwendung. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Agrartechnik der Universität Hohenheim.

Es war ein spannendes Meeting, das bei den Gästen zahlreiche Fragen aufwarf, die Dr. Kienle geduldig beantwortete. Wir danken Hr. Dr. Kienle, dass er den weiten Weg an die Förde gemacht hat. Es hat sich gelohnt.

28.08.2012        HAUS DER KLEINEN FORSCHER

Quelle: Stiftung Haus der kleinen Forscher

Naturwissenschaften und Technik für Mädchen und Jungen bringen die Referentinnen Bianca Keusen und Ariane Wehmeier dem Publikum näher:

Hotel Kieler Yacht Club, Kiellinie 70, 24105 Kiel

Einladung als  PDF

Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich mit einer bundesweiten Initiative für die Bildung von Kindern im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Technik. Mit kontinuierlichen Fortbildungsangeboten und kostenfreien Materialien unterstützt sie pädagogische Fachkräfte dabei, gemeinsam mit den Mädchen und Jungen die Welt und die Phänomene des Alltags zu entdecken. Der SI-Club Kiel Baltica, Mitglied der weltweit größten internationalen Serviceorganisation berufstätiger Frauen, bietet der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ eine Plattform, ihre Ziele und das Angebot  in Kiel bzw. Schleswig-Holstein bekannter zu machen.

Erfahren Sie, wie Sie und / oder Ihre Institution sich beim „Haus der kleinen Forscher“ beteiligen können, damit die Begegnung mit Mathematik, Naturwissenschaften und Technik ein fester Bestandteil des kindlichen Alltags wird.

Herzlich willkommen!

Schriftführerin, Daniela Skaruppe: si-ckb-dskaruppe@t-online.de , Tel.: +49 (0) 4343/ 498118

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23.08.2012    Flex Café Kiel – Kochen mit Kindern

Der SI-Club Kiel Baltica förderte das Projekt Kochen mit Kindern von 2011-2012.
Mit der diesjährigen Spende von € 3000,00 vom 3. SI-Club Kiel Baltica Golf Cup konnten wir wieder zahlreichen Kindern im Flex-Café ermöglichen, gemeinsam mit dem Koch Kurt Mlinski am 23.8.2012 viele leckere Speisen selber zuzubereiten. Wie auf den Bildern zu sehen ist, hatten alle wieder viel Spass.

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22.06.2012         Fahrsicherheitstraining für Frauen
Clever reagieren in brenzligen Situationen, das wollten wir trainieren. Wir wollten das Verhalten und die Grenzen unseres Fahrzeugs kennen lernen und Fahrtechniken üben, um im Ernstfall richtig und schnell zu reagieren.
 Pünktlich um 9:00 Uhr erwartete uns unsere Präsidentin, Sabine Romann, am Tor des Verkehrsicherheitsinstituts Nord auf dem ehemaligen Kasernengelände „Hungriger Wolf“ in Hohenlockstedt. Gut gelaunt begann nach einem kleinem Frühstück und erster theoretischer Einweisung das Training.
Die erste Übung „am Gerät“ betraf die Sicherung der Fracht. Das geschulte Auge von Michael Bremer sah alle Gefahrenpunkte. Anhand eines Fahrradständers an einem der PKW demonstrierte er anschaulich, welche Kräfte bei einem Ausweichmanöver herrschen und informierte uns, wie Surfbretter, Fahrräder, etc. optimal transportiert werden.
Die erste Überraschung gab es bei der Begutachtung der Fahrersitzposition. Trotz langjähriger Fahrpraxis saß keine der Teilnehmerinnen so, dass die Beine beim Bremsen noch angewinkelt sind, die Rückenlehne in ca. 110° Winkel eingestellt ist, oder dass die Armhaltung in etwa einem 90° Winkel  zum Lenkrad entspricht. Wir lernten, dass die ungewohnte neue Sitzposition für die optimale Fahrzeugbeherrschung notwendig ist und damit mögliche Verletzungsgefahren beim Unfall ausgeschlossen werden.
Gut angeschnallt, mit gesicherten Flaschen, Einkaufskörben, etc. machten wir uns an den praktischen Teil. Vollbremsung bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten, Bremsweg bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Fahrbahnbelägen, Brems- und Ausweichmanöver auf trockener und nasser Straße übten wir.
Das Porsche Zentrum Kiel hatte uns freundlicherweise seinen neuesten Porsche Panamera S Hybrid, das sparsamste und schnellste Sportwagen-Hybridmodell der Welt zur Verfügung gestellt.
Perfekt zum Thema, denn parallel zum Fahrertraining informierte uns Sabine Romann in ihrem Vortrag kompetent und anschaulich über den Entwicklungsstand von Hybrid- und Elektroautos.
„Wir schaffen einen Verbrauch von unter sieben Litern auf 100 Kilometern“, strahlte Michael Bremer, „das bietet derzeit kein anderer in dieser Klasse.“  Er sitzt am Steuer „seines“ Panamera und demonstriert eindrucksvoll, wie so ein Sportwagen Slalom- und Kurvenfahrten meistert und simuliert mit rauchenden Reifen das Ausbrechen des Hecks. „Achterbahnfahren“ ist auch nicht aufregender jubelten die mutigen Mitfahrerinnen, waren aber froh, als sie wieder sicher festen Boden unter den Füßen hatten.
Zum Abschluss lernten wir noch die neueste automatische Einparktechnik des nagelneuen VW Plus kennen. Kameras und Ultraschallsensoren helfen beim Parken. Kameras vermessen die Parklücke, der Bordrechner übernimmt die Ansteuerung der Lenk- und Antriebssysteme. Der Computer manövriert das Auto auf dem zuvor berechneten Kurs rückwärts schwups in die Parklücke.
 Wir hatten ganz viel Spaß und haben viel gelernt. Herzlichen Dank an unsere Präsidentin und an Michael Bremer, die mit Akribie die Veranstaltung vorbereiteten, uns mit Charme, Geduld und Kompetenz unterwiesen und keine Mühen scheuten, um uns eine perfekte Veranstaltung zu bieten. Wir kommen wieder!
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21.04.2012 Nach uns die Sintflut… Die Herausforderungen des Klimawandels

 

Foto: IFM Geomar   Prof. M.Latif – Mit freundlicher Genehmigung © IFM-GEOMAR

Prof. Mojib Latif gehört zu Deutschlands Top-Klimaexperten. Er hat an den Berichten des Weltklimarats 2001 und 2007 mitgeschrieben. Anhand von Modellen wurde dafür die mögliche Temperaturentwicklung bis zum Ende des Jahrhunderts errechnet, wobei sowohl kurzfristige natürliche Klimaschwankungen, als auch der langfristig von Menschen gemachte Erwärmungstrend eingerechnet wurden.Die Modelle sind nicht unumstritten. Eindeutig sind dagegen die Veränderungen wir Hitzewellen, Überschwemmungen, Starkregen, Orkane…

„Eine Naturkatastrophe kommt und geht. Sie ist schnell wieder vorbei und vergessen“, protokolliert Latif ernüchtert. Wie wird der Kampf gegen die Erderwärmung ausgehen? Was wird/soll die Welt tun? Es wird ein spannender Abend mit Prof. Latif.

Nach uns die Sintflut… Die Herausforderungen des Klimawandels im Wissenschaftszentrum Kiel, Fraunhofer Str. 13, 24118 Kiel: Einladung in PDF und Anfahrt / Wir über Uns in PDF

Herzlich willkommen

Ihre Soroptimist International-Clubs Kiel und Kiel Baltica

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26.03.2012          Ein Workshop-Wochenende für Kieler Sorores:

Social Media: Mode oder Revolution unseres Kommunikationsverhaltens?

Ein Wochenende in Dersau mit Dorothee Thomanek und Michael Bremer als Referenten am 24.3. – 25.3.2012

Referentin Dorothee ThomanekForen und Blogs wie z.B „twitter“, soziale Netzwerke wie z.B „XING“, „facebook“, „StudiVZ“, „Googl+“, „Wer-kennt-wen“, Wikis wie z.B „Wikipedia“, Auskunftsportale wie z.Bwer-weiss-was“, „gutefrage.net“, Photo-, Musik-, Video-Portale wie z.BFlickr“,YouTube“, Bewertungsportale wie z.B. “Idealo“, „ciao!“ sind unser Alltag. Rund 800 Millionen Online-Nutzer sind derzeit in sozialen Netzen aktiv. Weltweit werden 200 Mio Clips pro Tag gesehen. In Deutschland sind 52,7 Millionen  Personen über 14 Jahren online – das sind knapp 75% aller Deutschen! Rund 38 Millionen Deutsche haben im letzten Jahr etwas gekauft. 76% der Deutschen sind in einem Social Network registriert. 73 % der Jugendlichen sehen sich regelmäßig Videos online an. Jeder vierte Haushalt in Deutschland besitzt ein Smartphone. 10 Mio. Deutsche gehen mobil ins Internet. Ist das nur ein Modetrend oder beginnt eine mediale Revolution?

      

Welche Bedeutung haben soziale Netzwerke für die heutige Gesellschaft?

Sie sind längst aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie verkürzen die Wege und machen Informationen schnell. Die Welt ist mobil geworden und zusammengerückt. Online-Dialoge sind alltäglich.

Wie funktioniert das?  Netzwerke wie z.B. Facebook und Google+ nutzen Netzwerke, um Nutzer miteinander in Beziehung zu setzen. Als Netzwerke können beispielsweise gleiche Herkunft, gleiche Firma, Schule, Uni oder Clubs dienen.

Facebook & Co. sind ein Teil des Lebens, 80 % nutzen Facebook, um mit Freunden und Bekannten in Kontakt zu bleiben. Für 44 % ist es zudem wichtig, immer auf dem neusten Stand zu sein, weshalb sie Facebook nutzen. Für 46 % ist es von Interesse, sich Fotos anzuschauen und 44 % nutzen Facebook als Plattform für Spiele. 92 % der Befragten sehen das Portal als Bestandteil ihrer täglichen Kommunikation. Der Großteil der Befragten nutzt Facebook um täglich mit bis zu 5 Personen zu direkt zu kommunizieren.

Social Media für Unternehmen:  Neben Millionen von Nutzern nutzen immer mehr kleine und große Unternehmen die enormen Möglichkeiten für Ihr Unternehmen/Ihre Marke, die das weltgrößte soziale Netzwerk bietet. Die Vorteile für Unternehmen liegen auf der Hand, denn lt. der Studie von Prof. Ralf Schengber in Zusammenarbeit mit der FH Münster und DSaF  (Juni 2011) beeinflusst Social Media nachweislich das Kaufverhalten. „Die drei Phasen des Kaufprozesses laufen im Internet stets ab. Über 35% nutzen zumindest eher häufig Social Media vor dem Kauf und während des Kaufs. 25% zumindest eher häufig nach Kaufentscheidungen. Lediglich ca. 30% nutzen Social Media nicht im Laufe des Kaufprozesses.“ Auch bei wichtigen Entscheidungsprozessen wird das Internet zu Rate gezogen.

Bringt der Aufwand etwas?  Viele Unternehmen investieren nur verhalten in Social Media Initiativen, da ihnen eine Möglichkeit zur Quantifizierung des finanziellen Erfolgs fehlt. Um den Erfolg einer Social Media Initiative grundlegend steigern und im Anschluss richtig zu bewerten, ist ein strukturiertes Vorgehen Voraussetzung. Beobachten Sie, was in Social Media über Ihr Unternehmen und das Unternehmensumfeld kommuniziert wird.

Social Media macht reich! Social Media bedeutet in erster Linie mobil und präsent zu sein und mitzudiskutieren, mein Wissen teilen, kreativ sein. In dieser Hinsicht kommt man voll auf seine Kosten. Man kann Bilder, Filme, Texte und Kommentare veröffentlichen, lesenswerte Inhalte mühelos teilen. Jederzeit, zu jedem Thema. Durch das Social Media Engagement habt man Erkenntnisse aus erster Hand. In dieser Hinsicht kann man sagen: Social Media braucht Zeit und macht reich – an Erfahrungen, Kontakten und Informationen.Nur kaufen kann man sich nichts davon. 🙂             Dorothee Thomanek, Kiel 26.3.2012

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05.02.2012     Winterträume: Zwei Kielerinnen in Kitzbühel

Im Zwei-Jahres-Rhythmus laden die Soroptimistinnen aus Kitzbühel Clubschwestern aus ganz Europa zur int. Winterwoche in ihr idyllisches Bergdorf in Tirol ein. Rund 50 Soroptimistinnen aus Schweden, Deutschland, Luxemburg und Österreich reisten an, als das berühmte Hahnenkammrennen gerade endete und erhaschten  noch ein wenig das Flair dieses weltberühmten Ski-Events.

Was uns, Trixi und Dorothee, vom 22. – 27.1.12 geboten wurde, war nicht nur ein Traum in Weiß auf den Skipisten, Loipen und Spazierwegen sowie in Kitzbühels malerischer Altstatt mit Après-Ski, Shopping und Gemütlichkeit, es war eine ganz besondere Begegnung der Herzlichkeit, Gastlichkeit und Freundschaft. Kitzbühel ist mehr als eine Reise wert.  Das zauberhafte Dorf mit seiner faszinierenden Bergwelt wird seinem Ruf als kosmopolitische Kleinstadt mit Flair mehr als gerecht. Das Ambiente fasziniert, die vielfältigen Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung in traumhafter Natur, das kulturelle Angebot sowie die kulinarischen Genüsse der Region beleben Körper, Geist und Sinne. Prickelnde Lebenslust liegt förmlich in der Luft.

Die Vorbereitung und offensichtlich guten Kontakte der österreichischen Clubschwestern waren beeindruckend: wir wurden liebevoll umsorgt, alles war bestens organisiert, Bürgermeister Dr.  Klaus Winkler kam trotz Hahnenkammrennstress zum Begrüßungscocktail, der Wettergott schickte Pulverschnee und Sonne, die Pisten waren meist menschenleer und bestens präpariert. So konnte die Laune aller Teilnehmerinnen nur hervorragend sein. Nach unserer Ankunft am Sonntagnachmittag lernten wir beim Get-together die ersten Sorores, darunter auch die amtierende Präsidentin SI Österreich, Dr. Gertraud Pichler, die Past Präsidentin SI Österreich und 1ste Vizepräsidentin SI Europa, Christine Peer, die österreichischen Past-Präsidentinnen Helga Papst und Elisabeth Brandl sowie die derzeitige Vize-Präsidentin West Susanne Lämmerer aus Österreich kennen. Ein bekanntes Gesicht und Stammgast der Winterwoche ist Dr. Sibylle Lindenberg, Past-Präsidentin von SI Deutschland.

Hübsch, eloquent und überaus charmant begrüßte uns das Team um die Präsidentin Brigitte Hoy und informierte über das Programm. Beeindruckt nahmen wir unsere „Tagungsunterlagen“ inkl. Notfallnummern, Pistenplan und Hüttentipps in Empfang. Beim anschließenden Abendessen im Rosshimmel schlich sich das Gefühl ein, immer schon dazuzugehören. Gut ausgestattet vom Skishop einer Clubschwester, „Element 3“, wo wir kostenlos unsere Skiausrüstung „parkten“, starteten wir jeden morgen um 9:30, begleitet von 4 – 5 einheimischen Clubschwestern und zwei besonderen Skitalenten, Andreas und Carsten, zum Skifahren. Wenn die „Wadeln“ genug hatten, lockten gemütliche Hütten mit einheimischen Köstlichkeiten.

Ein ganz besonderes Highlight war die private Abendesseneinladung bei Kitzbühler Clubschwestern, bei der nicht nur höchste Kochkunst zelebriert wurde, sondern herzlichste Freundschaft. Jeweils 6-8 Gäste, die am Abend vorher ausgelost wurden, genossen die Gastfreundschaft der einheimischen Clubschwestern. So lernten wir uns nicht nur schnell kennen, sondern erlebten Freundschaft in ganz privater Atmosphäre.

Am Dienstag schüttelte Frau Holle noch mal kräftig Schnee auf die Landschaft. Tapfer starteten wir um 9:30 Uhr an der Hahnenkammbahn, um einen anspruchsvollen Skitag zu erleben. Einige Sorores nutzen den Tag zu geführten Wanderungen oder lernten die Auqarena Badewelt kennen. Am Abend „zur freien Verfügung“ fanden sich viele zum Tiroler Abend in der Streifalm und hatten viel Spaß.

Bei der Kaffeejause am Hahnenkamm am Mittwoch schnupperten die Nicht-Skifahrerinnen Bergluft und trafen die begeisterten Si-Skihaserl in der Hocheck Hütte.

Nach herrlichstem Pulverschnee, blauem Himmel, atemraubendem Panorama und endlosen Abfahrten war am Mittwochabend Ladies Night im Casino angesagt. Wir stärkten uns beim 3-Gang-Menü und Sektempfang und wagten uns nach einer professionellen Croupierseinführung in die Spielhölle. Gewonnen haben wir alle an Erfahrung, manche konnten auch die Urlaubskasse auffüllen.

Am Donnerstag lockte uns wieder herrlicher Sonnenschein und verführerisch glitzernde Alpenwelt auf die Piste. Am Abend stand „ein Winterabend“ mit Fackelwanderung um den Schwarzsee auf dem Programm. Bei Glühwein wärmten wir uns am Feuertopf, tauschen Erfahrungen aus den jeweiligen Clubs aus, berichteten über verschiedene Projekte, schwärmten vom Charme unserer Gastgeberinnen und planten schon mal die nächste gemeinsame Reise.

Am letzten Tag schienen die Kitzbühelerinnen noch einmal alle Trümpfe auszuspielen. Blauer Himmel, Sonne satt, herrliche Pisten, nur fröhliche Frauen. Skifahren bis zum Abschlussabend, einer der Höhepunkte der Woche. Wir fuhren mit dem Shuttleservice zur Rosi auf die 400 m über dem Ort liegende Sonnberg Alm, wo sich die Promis die Klinke in die Hand geben. Dort wurden wir von unseren Gastgeberinnen, die sich alle in traditionellen Dirndlkleidern präsentierten, auf der Terrasse mit Glühwein und wunderschöner Winterstimmung mit Blick auf Kitzbühel empfangen. Dieser Abend im gemütlichen Tiroler Ambiente mit den herzlichen Grußworten der SI-Repräsentantinnen und dem köstlichen Tischbuffet mit einheimischen Spezialitäten war wunderschön. Ein Highlight war die Modenschau der heimischen Designerin Sabine Sommeregger, bei der drei Kitzbühelerinnen höchst persönlich modelten. Die Musiker Andrä, Elmar und Karl sorgten mit traditionellen Tiroler Klängen für beste Stimmung. Selbstverständlich fehlte auch nicht die jodelnde Rosi, die berühmte Grande Dame vom Sonnberg mit Gesangspartner Leo. Beim anschließenden Bingo-Spiel sahnten wir wertvolle Preise ab und hatten viel Spaß.Die unbeschwerte Fröhlichkeit und doch manch gute tiefsinnige Unterhaltung sind Bilder und Momente, die wir sicher nie vergessen werden.

Danke für so viel Freundschaft, das ist Soroptimismus pur. Wir werden sicher wieder kommen. Diese Winterwochen sind für Skifahrerinnen und Nicht-Skifahrerinnen ein Geheimtipp.

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14.12.2011             Soeben erreichte uns diese wundervolle Nachricht:

 

…..und hier ist nun das neue Auto :

….. und wir, die Sorores vom Club Kiel Baltica gratulieren herzlich und sagen allen Spendern Danke, daß Sie uns geholfen haben zu helfen !

Hier geht es zur Webseite von Lotta e.V.

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21.11.2011  Gemeinsam sind wir stark

Die europäische Förderation des internationalen Netzwerks berufstätiger Frauen SOROPTIMIST INTERNATIONAL hat sich seit Oktober 2011 als zentrales Thema  SI GOES FOR WATER AND FOOD auf die Fahnen geschrieben. Getreu dem Clubmotto „Bewusstmachen-Bekennen- Bewegen“ wollen sich auch die Sorores der beiden regionalen Clubs „SI-Club Kiel“ und „SI-Club Kiel Baltica“ des Themas annehmen.

Die beiden Präsidentinnen der Kieler SI-Clubs: links- Anette Schwohl vom Club Kiel  rechts- Sabine Romann vom Club Kiel Baltica

So boten sie in Kooperation mit der „Feinheimisch-Messe“, einem Zusammenschluss von Anbietern regionaler, hochwertiger Lebensmittel in Kiel im Ostseekai am 16. und 17. 11.2011 neben Infomaterial nach den Motto:

„Wasser ist Leben – Wasser ist Luxus – Essen ist Leben – Essen ist Luxus“

Mineralwasser und Pralinen an und zudem die exklusiven Schutzengelbriefkarten des SI Clubs Kiel Baltica. Mit dem Erlös aus dem Verkauf unterstützen die beiden Clubs das FLEX CAFÉ in Kiel- Gaarden, das mit dem Projekt: „Kochen für Kinder“ denjenigen warmes, gesundes Essen bietet, für die eine regelmäßige Mahlzeit Luxus ist, ebenso wie es für eine Vielzahl von Menschen weltweit  Luxus ist, Zugang zu sauberem Trinkwasser zu haben.

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24.10.2011

Soroptimistin wird Honorarkonsulin in Kiel für Schweden

Wir Sorores vom SI-Club Kiel Baltica gratulieren unserer Clubschwester

und wünschen ihr viel Glück und Freude in ihrem neuen Amt.

Quelle: Kieler Nachrichten, Montag den 24.10.2011                                                         Text als PDF

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11.08.2011

Soeben haben wir den

neusten Zwischenbericht zur Ausbildung einer indischen Krankenschwester

von unserer Studentin, die wir seit 2009 dafür unterstützen, erhalten .

Den Bericht können Sie hier einsehen , weitere unter Förderprojekte-Lokales und Pressespiegel/Archiv.

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08.08.2011         Wir waren auch dabei:

Kiel Baltica bei der Frauen-Fußball-WM  2011

„ Fußball trägt in besonderer Weise zur Integration bei. Werte wie Freundschaft, Toleranz, Respekt und Fairness werden nirgends so gut vermittelt wie in einem Mannschaftssport. Sie sind Voraussetzung für gelungene Integration, dem Schwerpunktthema von SI-Deutschland 2009-2013.
Da war es für SI-Deutschland naheliegend, an dem Eröffnungsspiel in Berlin teilzunehmen, gemeinsam mit 250 Soroptimistinnen aus Deutschland, der Schweiz und anderen Ländern.
Eine großartige Stimmung im ausverkauften Olympiastadion war Beweis dafür, dass Sport Länder und Kontinente verbindet. Höhepunkt war dabei auch eine Sonderführung durch das Kanzleramt* mit anschließendem Empfang durch eine Staatsministerin und Soroptimistin, die sich dankenswerterweise viel Zeit für uns genommen hat. Ein abendliches Get together in einem Berliner Biergarten führte auch zu neuen Kontakten in geselliger Runde, die intensiv genutzt wurden.
Es war ein tolles Wochenende für die zahlreichen Clubs und Soroptimist International als weltweite Organisation, die sich für die Verbesserung der Stellung der Frau einsetzt und damit auch die Fußballerinnen lauthals unterstützt hat.“


Sibylle Lindenberg, Präsidentin von Soroptimist International/Deutschland

* einige Sorores vom SI-Club Kiel Baltica waren mit dabei im Kanzleramt, sie waren extra zum Eröffnungsspiel der Frauen-Fußball-WM in Berlin angereist
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