Hochwasser-Katastrophe

Die Betroffenheit ist groß und die ausgedrückte Anteilnahme berührt – diese unsere Anteilnahme muss, um zielführend zu sein, jedoch sachlich und koordiniert sein. Dazu gibt es vor Ort professionelle Institutionen, die sich kümmern, Bund und Länder sind gefordert und haben vielfältig und nachdrücklich Hilfe zugesichert.

Inzwischen sind von den Wassermengen nicht nur Rheinland – Pfalz und Nordrhein – Westfalen, sondern auch Bayern und Sachsen bedroht, ebenso kämpfen unsere Clubschwestern in den Nachbarländern Belgien, den Niederlanden und Österreich gegen die Überflutungen an. Auch in meiner eigenen Umgebung drohen die Talsperren, die über die letzten heißen Dürrejahre annähernd trocken fielen, überzulaufen; eine Horrorvorstellung, wenn die Dämme die Wassermassen nicht mehr halten könnten.

Allerdings treten bereits auswärtige Rettungskräfte den Rückweg an und um die Rettungs- und Aufräumarbeiten nicht zu beeinträchtigen wird hier in den Medien dringend gebeten:

  • auf Sachspenden zu verzichten
  • und Geldspenden an die bekanntgegebenen Einrichtungen zu überweisen, damit geordnet geholfen werden kann.

Man kann auch  an unserem Hilfsfonds spenden: über den eigenen „Katastrophenfonds“ haben wir die Möglichkeit, betroffene Clubschwestern zu unterstützen. Wer seine Solidarität hier zum Ausdruck bringen möchte, spendet gerne auf das Konto unseres Soroptimist – Hilfsfonds e.V. 

IBAN: DE83 6707 0010 0040 9003 00

Kennwort: „Flut 2021“.

Über die „betroffenen Clubschwestern“ hinaus, hat SI Deutschland unter Würdigung dieser Ausnahmesituation die Möglichkeit, bei Bedarf Unterstützung zu gewährleisten z.B.

  • in nicht staatlichen Fraueneinrichtungen,
  • Migrantinnenhilfen,
  • Bildungsstätten für Frauen, Mädchen o.ä.

Sehr schlank und flott kann hier auf Anfrage loyal und unbürokratisch soroptimistische Hilfe geleistet werden – Meldungen bitte an die Vorsitzende Christa Biehl oder die Geschäftsführerin Jutta Lemke, mit denen wir das Vorgehen einvernehmlich abgestimmt haben.

Gott sei Dank haben wir bisher keine Kenntnis von Opfern aus unserem SI Kreis. Grüße und gute Wünsche erreichen uns aus den Nachbarländern wie Österreich und den Niederlanden, aber auch aus der Türkei und Griechenland!

Gemeinsam ist man nicht allein, Danke für Eure positive Gesinnung und Hilfsbereitschaft. Es wäre zu begrüßen, wenn der Weckruf der Natur unseren Einsatz zu den Nachhaltigkeitszielen dauerhaft beflügelt.